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nuna pruu™ Aire

nuna pruu™ Aire

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Nuna PRUU Aire – 360° Reboarder mit Mesh-Komfort & UPF 50+ Verdeck

Der Nuna PRUU Aire basiert technisch auf dem PRUU und bietet zusätzlich atmungsaktives Mesh-Gewebe sowie ein mitwachsendes UPF 50+ Sonnenverdeck, das sich mit der Kopfstütze anpasst – ideal bei warmem Wetter. Nutzbar von 40–105 cm (max. 18 kg, ca. 0–4 Jahre) mit integrierter ISOFIX-Basis und 360°-Drehfunktion.

Sicherheit & Plattform

  • Sicherheitsarchitektur identisch zum PRUU: SIP-Pod, Tailor Tech™ Memoryschaum, EPP-Energieschaum, Rebound-Bar, Knautschzone, True Lock™ ISOFIX
  • i-Size (ECE R129/03)
  • Smart-swivel-Drehsperre unterstützt die lange, rückwärtsgerichtete Nutzung
  • Hinweis: Der PRUU wurde im ADAC Herbst 2024 mit Gesamt 2,0 („gut“) / Sicherheit 1,7 bewertet; der PRUU Aire nutzt die gleiche Sicherheitsplattform.

Komfort & Handhabung

  • 5 Ruhepositionen in beide Richtungen (inkl. sehr flacher, ergonomischer Ruheposition)
  • 6-fach höhenverstellbare Kopfstütze, Gurt wächst mit
  • Atmungsaktives Mesh-Gewebe für bessere Luftzirkulation
  • UPF 50+ Sonnenverdeck, das mit der Kopfstütze „mitwächst“
  • Magnetische Gurthalter & Belüftungspanels
  • 360°-Drehung für entspanntes Ein- & Aussteigen

Materialien & Design

  • Luftiges Mesh plus schadstoffgeprüfte Premium-Textilien
  • Modernes, schlankes Design; auf Sommer-Komfort ausgelegt

Technische Daten

  • Größe: 40–105 cm (rückwärts), 76–105 cm vorwärts (frühestens ab 15 Monaten)
  • Gewicht Kind: bis 18 kg
  • Zulassung: ECE R129/03 (i-Size)
  • Installation: integrierte ISOFIX-Basis + Stützfuß
  • Drehung: 360°

Nuna Zubehör

FAQ Reboarder

Weshalb schützen Reboarder Kinder besser als vorwärtsgerichtete Sitze?

Reboarder gehören zu den sichersten Kindersitzen und bieten im Vergleich zu vorwärtsgerichteten Modellen einen bis zu 7-fach höheren Schutz.

Der Grund liegt in der kindlichen Anatomie: Bei Kleinkindern macht der Kopf rund ein Viertel des Körpergewichts aus, während die Halsmuskulatur noch schwach ist. Bei einem Frontalaufprall – der häufigsten Unfallart – schnellt der Kopf im vorwärtsgerichteten Sitz nach vorne, während der Körper vom Gurt gehalten wird. Das kann schwere Verletzungen im Nacken- und Rückenbereich verursachen.

Im Reboarder hingegen verteilt sich die Aufprallenergie gleichmäßig auf den Oberkörper. Das Kind wird in die Sitzschale gedrückt, die wie ein Schutzschild wirkt. Auch bei Seiten- oder Heckkollisionen bietet die rückwärtsgerichtete Position mehr Sicherheit, da Kopf und Nacken besser in der Schutzzone bleiben.

👉 Eltern-Tipp: Experten empfehlen, Kinder mindestens bis 4 Jahre rückwärts fahren zu lassen.

Falls du unsicher bist, welcher Reboarder in dein Auto passt, unterstützt dich unser Maibee Kundenservice gerne persönlich.

Ab wann sollte mein Kind vorwärts fahren - und warum ist länger rückwärts sicherer?

Kinder sollten mindestens bis zum 4. Geburtstag rückwärts im Auto mitfahren – besser länger, solange der Reboarder passt. Erst dann sind Kopf und Nackenmuskulatur so weit entwickelt, dass die Belastung bei einem Unfall geringer ist.

Babys fahren selbstverständlich in der Babyschale rückwärts – doch was passiert danach? Viele Eltern fragen sich, wann sie auf einen vorwärtsgerichteten Sitz wechseln dürfen.
Die Vorschriften erlauben zwar einen Wechsel ab 15 Monaten (i-Size / R129) bzw. 9 kg (ältere R44/04-Norm). Doch: Erlaubt heißt nicht sicher. Der Kopf eines Kleinkindes macht noch rund 25 % des Körpergewichts aus, die Nackenmuskulatur ist schwach. Bei einem Frontalaufprall wird der Kopf im vorwärtsgerichteten Sitz stark nach vorne geschleudert – Verletzungen im Nackenbereich sind die Folge.

Im Reboarder hingegen wird das Kind in die Sitzschale gedrückt, die Energie verteilt sich über den ganzen Oberkörper. So bleibt der sensible Kopf besser geschützt. Crashtests zeigen: Die Belastung auf den Nacken ist im vorwärtsgerichteten Sitz bis zu 7-mal höher.

👉 Deshalb empfehlen Experten: so lange rückwärts wie möglich – mindestens bis 4 Jahre, besser bis 5 oder 6, wenn der Sitz es erlaubt.

Falls du dir unsicher bist, welcher Reboarder zu deinem Auto passt, hilft dir der Maibee Kundenservice gerne weiter.

Ist ein Reboarder auch bei einem Heckaufprall sicher?

Die meisten Unfälle sind Frontal- oder Seitenaufprälle – der Heckaufprall macht nur rund 4 % des Unfallgeschehens aus. Schwere Verletzungen sind dabei sehr selten.

Auch hier bietet der Reboarder Vorteile: Durch die rückwärtsgerichtete Position sitzt dein Kind weiter entfernt vom Aufprallgeschehen und hat dadurch mehr Knautschzone für den empfindlichen Kopf. Gerade in Fahrzeugen mit kleinem Kofferraum kann das entscheidend sein.

Gut zu wissen: Reboarder werden im Rahmen ihrer Zulassung auch auf Heckaufprälle getestet. Damit ist dein Kind nicht nur bei den häufigsten, sondern auch bei den seltenen Unfallarten bestmöglich geschützt.

👉 Kurz gesagt: Egal, ob frontal, seitlich oder hinten – im Reboarder reist dein Kind immer sicherer.

👉 Eltern-Tipp: 98 % der schweren Verletzungen entstehen bei Frontal- und Seitenunfällen – genau da schützt der Reboarder am besten.

Was ist der schwedische Plus-Test?

Der schwedische Plus-Test gilt als der strengste Crashtest für Kindersitze weltweit. Er wurde von unabhängigen schwedischen Behörden entwickelt und legt den Fokus auf die häufigste und gefährlichste Unfallart: den Frontalaufprall.

Warum ist dieser Test so besonders?

Während andere Prüfungen (z. B. ADAC oder i-Size) vor allem allgemeine Sicherheits- und Komfortwerte bewerten, misst der Plus-Test gezielt die Belastung auf Nacken und Halswirbelsäule – die empfindlichsten Bereiche bei Kleinkindern. Die Anforderungen sind extrem:

  • Höhere Aufprallgeschwindigkeit als in Standardtests

  • Kürzerer Bremsweg, was die Krafteinwirkung noch verstärkt

  • Strengere Grenzwerte: Nur die Hälfte der Belastungswerte ist erlaubt im Vergleich zu anderen Tests

Warum ist das so wichtig?

Bei kleinen Kindern macht der Kopf etwa 25 % des Körpergewichts aus (bei Erwachsenen nur ca. 6 %). Gleichzeitig ist die Nackenmuskulatur noch nicht stark genug, um diesen schweren Kopf bei einem Unfall abzufangen.
Im vorwärtsgerichteten Sitz wird der Körper durch die Gurte gehalten, während der Kopf ungebremst nach vorne schnellt. Die Kräfte auf die Halswirbelsäule sind enorm und können im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein.

Im Reboarder passiert das Gegenteil: Das Kind wird bei einem Frontalaufprall in die Sitzschale gedrückt. Die Kräfte verteilen sich gleichmäßig über den gesamten Oberkörper – Hals und Nacken bleiben geschützt.

Wer besteht den Plus-Test?

Der Test ist so streng, dass ausschließlich Reboarder ihn bestehen können. Kein einziger vorwärtsgerichteter Sitz hat jemals ein Plus-Test-Siegel erhalten. Deshalb gilt das gelbe Plus-Test-Siegel unter Experten als echtes Qualitätsmerkmal für maximale Sicherheit.

👉 Fazit: Wenn du beim Kindersitz auf das Plus-Test-Siegel achtest, entscheidest du dich für den höchstmöglichen Schutz bei einem Frontalaufprall – weit über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus.

👉 Eltern-Tipp: In unseren Produkttexten findest du den Hinweis, ob ein Sitz den Plus-Test bestanden hat. Achte beim Kauf unbedingt auf dieses Siegel, wenn du maximale Sicherheit möchtest.

Passt ein Reboarder in jedes Auto?

Nicht jeder Kindersitz passt automatisch in jedes Fahrzeug – deshalb gibt es die sogenannte Typenliste (oder Fahrzeugliste). Jeder Hersteller ist verpflichtet, aufzuführen, in welchen Autos der jeweilige Sitz getestet und zugelassen ist.

Drei Arten der Zulassung

  • Universal: Sitze mit dieser Zulassung dürfen in allen Autos genutzt werden, die die Vorschriften ECE R14 und R16 erfüllen. Bei ISOFIX-Sitzen muss zusätzlich ein Stützfuß oder Top Tether korrekt verwendet werden. Wichtig: Im Fahrzeughandbuch muss stehen, dass es für „Universal-ISOFIX-Kindersitze“ freigegeben ist.

  • Semi-universal: Hier gibt es zusätzliche Anforderungen, z. B. wenn ein Stützfuß auf Bodenfächer trifft. In diesem Fall erstellt der Hersteller eine Typenliste, in der genau aufgeführt ist, in welchen Fahrzeugen und auf welchen Plätzen der Sitz genutzt werden darf.

  • Fahrzeugspezifisch: Sehr selten – der Sitz ist nur für bestimmte Automodelle zugelassen und wurde dort einzeln im Crashtest geprüft.

i-Size macht es einfacher

Kindersitze nach der aktuellen Norm i-Size (UN R129) passen grundsätzlich in jedes i-Size-fähige Auto. In diesen Fällen ist keine zusätzliche Typenliste nötig. Dennoch lohnt sich ein Blick in die Herstellerangaben, um sicherzugehen.

👉 Unser Tipp: Wenn du dir unsicher bist, ob dein Reboarder in dein Auto passt, nutze einfach den Maibee Kundenservice. Wir prüfen die Typenliste für dich und beraten, welcher Sitz optimal in dein Fahrzeug eingebaut werden kann.

👉 Eltern-Tipp: Nicht jeder Reboarder passt automatisch in jedes Auto. Prüfe die Typenliste des Herstellers – oder lass dich vom Maibee Kundenservice beraten, um ganz sicherzugehen.

Wird meinem Kind beim Rückwärtsfahren schlecht?

Viele Eltern fragen sich, ob Kindern im Reboarder eher übel wird. Die Antwort: Nein, die Fahrtrichtung selbst macht nicht krank. Reiseübelkeit entsteht, wenn das Gehirn widersprüchliche Signale bekommt – z. B. wenn die Augen viel Bewegung wahrnehmen, der Gleichgewichtssinn aber etwas anderes meldet.

Da Kinder im Reboarder oft ein größeres Sichtfeld haben, kann es bei wenigen sensiblen Kindern zu einer Art Reizüberflutung kommen. In der Praxis passiert das aber selten – die meisten Kinder fahren völlig problemlos rückwärts.

Tipps gegen Reiseübelkeit:

  • Leichte, gut verdauliche Mahlzeiten vor der Fahrt

  • Milch und sehr fettiges Essen kurz vor Abfahrt vermeiden

  • Seitenfenster abdunkeln, um visuelle Reize zu reduzieren

  • Pausen einlegen, wenn erste Anzeichen auftreten

  • Augen schließen oder ein kleines Nickerchen machen lassen

👉 Eltern-Tipp: Sollte dein Kind tatsächlich empfindlich reagieren, sprich uns gern an. Unser Maibee Kundenservice hilft dir, den passenden Sitz und kleine Alltagstricks zu finden, damit die Autofahrt entspannt bleibt.

Haben Kinder im Reboarder genug Platz für die Beine?

Ja – Kinder haben im Reboarder ausreichend Platz für ihre Beine. Sie sitzen anders als Erwachsene und empfinden angewinkelte oder überkreuzte Beine oft sogar als bequemer.

Kleine Kinder wechseln ihre Sitzposition ständig: Schneidersitz, angewinkelte Beine, seitlich abgestützt – alles kein Problem. Das starre „Beine baumeln lassen“ im vorwärtsgerichteten Sitz ist für Kinder oft unbequemer, weil die Blutgefäße unter den Oberschenkeln abgedrückt werden und die Beine einschlafen können.

Und wenn die Beine länger werden? Auch wenn sie irgendwann die Rückbank berühren, ist das nicht gefährlich. Im Gegenteil: Viele Kinder nutzen die Lehne gern als Abstützfläche. Zudem gibt es Reboarder mit verstellbarer Beinfreiheit, die individuell angepasst werden kann.

👉 Wichtig zu wissen: Jedes Kind hat andere Proportionen – manche brauchen mehr Platz für lange Beine, andere eher für den Oberkörper. Und auch das Zusammenspiel von Auto und Sitz spielt eine entscheidende Rolle. Unsere erfahrenen Maibee Kindersitzberater unterstützen dich gern dabei, den Reboarder zu finden, der perfekt zu deinem Kind und deinem Auto passt – inklusive ausreichend Beinfreiheit für entspanntes Fahren.

Kindersitzexperte mit Herz & Verstand

Seit über 10 Jahren begleiten wir Familien bei der Wahl des richtigen Kindersitzes – nicht nur mit Fachwissen, sondern auch mit echter Erfahrung als Mütter.

Uns geht es wie euch: Wir wollen nur das Beste für euer Kind – maximale Sicherheit, die auch zu eurem Alltag passt.

Deshalb führen wir ausschließlich Sitze, die wir selbst geprüft und für unsere eigenen Kinder gewählt haben.

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